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Therapie |
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Traumatherapie
Im Allgemeinen kommt Tina gut zurecht. Allerdings
kann sie es nicht ertragen, wenn sie mit einem
Aufzug fahren soll. Sie fühlt sich dann
eingesperrt, bekommt starke Beklemmungen, ihr
Puls fängt an zu rasen. Obwohl sie weiß,
dass es dafür eigentlich keinen Grund
gibt.
Woher kommt nur diese Angst?
Frühe traumatische Erfahrungen, besonders
vor, während oder nach der Geburt sowie
in den ersten Lebensmonaten, hinterlassen tiefe
Spuren in der Seele und im Körpergedächtnis
eines Menschen. Ereignisse in der Gegenwart,
die daran anknüpfen - in einer nicht erkennbaren
Weise -, führen dann unweigerlich zu einem
existentiellen Gefühl der Hilflosigkeit,
Verlassenheit und Bedrohung.
Wenn aktuelle Probleme mit traumatischen Phasen
der Lebensgeschichte verknüpft sind, bedarf
es besonders behutsamer Vorgehensweisen, um
Zugang zu finden zu den verborgenen Verflechtungen.
Solch eine Vorgehensweise ist die Arbeit mit
inneren Bildern (Imagination, Malen, Tonen)
in Verbindung mit Körperwahrnehmung.
In der Traumatherapie streben wir an,
dass die Menschen das Gefühl innerer Sicherheit
zurückgewinnen und ihre Beziehungsfähigkeit,
Kreativität und Selbstorganisation wieder
leben können.
Einzeltherapie, Ausdrucksmalen,
Maltag
zum Innehalten/ Kleine Auszeit, Sakraler
Tanz. |
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